Meldung vom 27.01.2021 Bewährtes Projekt mit neuem Gesicht
Die Nachbarschaftshilfe in Metten war eines der ersten „mach mit“-Babys. Nach fast zehn Jahren ist es längst „erwachsen“ und bekommt mit jetzt mit Bärbel Spieß noch mal richtig Schub.
Sinn und Ziel der Nachbarschaftshilfe ist es, dass bei individuellen Notlagen schnell und konkret geholfen werden kann. Die Hilfen können vielfältig sein und reichen von Einkäufen, Erledigungen, bis zum einfachen Gespräch und gemeinsam gestalteter Freizeit. Sämtliche niedrigschwellige Hilfen können im Rahmen der Nachbarschaftshilfe „Mein Nachbar und ich“ abgedeckt werden. Es geht eben um alles, was in guter Nachbarschaft oftmals selbstverständlich geleistet wird. Klar grenzt sich die Nachbarschaftshilfe von Tätigkeiten rund um gewerbliche Hausdienste ab.
Bürgermeister Andreas Moser liegt es sehr am Herzen, diese niederschwelligen Nachbarschaftshilfen zu unterstützen und zu stärken. Deshalb hat er mit seiner Mitarbeiterin Bärbel Spieß eine
Eigene Ansprechpartnerin im Rathaus für die Nachbarschaftshilfe bestellt. Diese arbeitet eng mit dem „mach mit“-Freiwilligenzentrum zusammen und kümmert sich als örtliche Koordinatorin um die Detailarbeit und die Kontaktpflege in der Marktgemeinde.
Bärbel Spieß kommt zugute, dass sie – ebenso wie Bürgermeister Moser – gut vernetzt ist vor Ort und gern auf Menschen zugeht und mit ihnen zu tun hat. Als echtes Mettener Gewächs freut sich Bärbel Spieß auf die Aufgabe als Ansprechpartnerin der Nachbarschaftshilfe am Wohnort Metten.
Bürgermeister Moser zeigt mit diesem Engagement, dass ihm Nachbarschaftshilfe wichtig ist und er diese weiterhin ausbauen möchte. Denn es ist ein unverzichtbarer Beitrag für ein gutes Miteinander der Menschen und Generationen untereinander, es gibt die Sicherheit, dass für kleinere Notlagen schnell jemand zur Seite stehen kann und ist zudem eine ideale Plattform für bürgerschaftliches Engagement.
In der Nachbarschaftshilfe Metten engagieren sich zeitweise bis zu 19 Bürgerinnen und Bürger und demonstrieren damit Mitmenschlichkeit, Solidarität und Bürgersinn.
Dafür ist Bürgermeister Moser und auch das „mach-mit“-Freiwilligenzentrum Deggendorf sehr dankbar.
Die sog. „kleinen Hilfsdienste“ sind gerade in der aktuellen Coronapandemie wertvoll, zum Beispiel für Risikogruppen und Menschen, die in Quarantäne sind.
Das Projekt „Mein Nachbar und ich“ kümmert sich auch um den seelischen Ausgleich, gerade in den kontaktarmen Corona-Zeiten.
Da hilft es oft schon, mit jemanden am Telefon reden zu können über „Gott und die Welt“ und dabei neue Menschen kennen zu lernen. Auch die geschulten Telefonpaten des Freiwilligenzentrums Deggendorf freuen sich auf solche Gespräche.
Die Netzwerkarbeit zwischen dem Markt Metten und „mach mit“, dem Freiwilligenzentrum des Landkreises Deggendorf, ist ein Stück weit ein „Rundum-Paket für das Gemeinwohl“ für die Mettener Bevölkerung – in der jetzigen Krise – aber auch später in normalen Zeiten.
Wer sich über das Angebot „Mein Nachbar und ich“ unverbindlich informieren will, kann das unter folgenden Kontakten:
Bärbel Spieß
0991/99805-13
hilfe@markt-metten.de
Petra Schwankl
Tel. 0991/3100 401
machmit@lra-deg.bayern.de
www.facebook.com/machmit
Presseartikel vom 27.01.2021
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